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Über Eifelfasten

Fragen und Antworten (FAQ)

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Fragen und Antworten (FAQ)

Wer darf Fasten?

Gute Nachrichten. Fasten darf fast jeder. Wer gesund ist, sich wohl fühlt, leistungsfähig ist und keine kontrollbedürftigen Medikamente nimmt darf fasten. Das heißt Menschen, die an chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Herzerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion oder Marcumar-Patienten sollten am „Fasten für Gesunde“ (also ohne ärztliche Begleitung) nicht teilnehmen. Außerdem sollte nicht in der Schwangerschaft, Stillzeit, bei Essstörungen oder bei Suchtkrankheiten gefastet werden. Kinder unter 16 Jahren, frisch operierte sowie psychisch Kranke sind ebenfalls ausgenommen.

Wenn Du unsicher bist, ob Fasten etwas für Dich ist, kannst Du uns gerne anschreiben oder Du kontaktierst Deinen Arzt.

Was macht Fasten mit meinem Körper?

Fasten hat immer einen Einfluss auf Dich als ganzen Menschen. Es reinigt und regeneriert Deinen Organismus, aktiviert die Selbstheilungskräfte Deines Körpers und schafft Klarheit und Ordnung auf geistiger Ebene. Fasten kann positive Auswirkungen auf Deinen Blutdruck und Blutzuckerspiegel haben, es kann rheumatische Beschwerden lindern und sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Durch den Fettabbau kommt es zu einer Gewichtsreduktion, Magen und Darm werden entlastet. Der Körper befreit sich von Giftstoffen und überflüssigem Wasser. Fasten ist ein Abenteuer neuer Selbsterfahrungen, das Dir das Vertrauen in Deinen Körper zurückgibt.

Wenn Du noch mehr über das Fasten und seine positiven Wirkungen erfahren möchtest, findest Du hier noch mehr zum Thema: Heilfasten - DGE.

Wie bereite ich mich richtig auf meine Fastenwoche vor?

Damit Du Dich in Deiner Fastenwoche von Anfang wohl fühlst, ist es wichtig, dass Du Dich in den Tagen vor dem eigentlichen Fastenbeginn auf das Fasten einstimmst. Mache Dir bewusst, dass Du freiwillig für eine gewisse Zeit auf feste Nahrung verzichten wirst, Dein Körper aber über die Fastenverpflegung mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird und Dein Körper im Fastenstoffwechsel, sehr gut von seinen Reserven leben kann. Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und wenn möglich Nikotin solltest Du langsam reduzieren und in den letzten 2 Tage vor Fastenbeginn ganz verzichten.

Am Tag vor dem Fastenbeginn (Entlastungstag) solltest Du nur leichte, vegetarische Kost zu Dir nehmen. Wenn Du zuhause fastest und vielleicht sogar arbeitest, versuche Dir Freiräume zu einzuplanen, die Dir die Zeit geben, das zu tun wonach Dein Körper im Fasten verlangt. Sei es für den täglichen Spaziergang an der frischen Luft, die Stunde Ruhe für den Leberwickel oder eine Massage.

Was gehört zur Fastenverpflegung?

Während Deinen Fastentagen besteht Deine Verpflegung aus salzfreier Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesaft, Kräutertee, etwas Honig, Zitrone und reichlich Wasser. Diese Verpflegung beinhaltet alle wichtigen Nährstoffe, die Dein Körper braucht.

Werde ich Hunger haben?

Nein. Die Glaubersalz Einnahme zum Fastenbeginn gibt Deinem Körper das Startsignal zur Stoffwechselumstellung. Dein Verdauungstrakt kommt zur Ruhe. Die Erfahrung zeigt, dass diese gründliche Entleerung zu Beginn und die folgenden Darmreinigungen mit Hilfe eines Einlaufgeräts verhindert, dass Hungergefühle aufkommen.

Abführen mit Glaubersalz und Einläufe – Muss das wirklich sein?

Im Fasten nimmt die Pflege des Darmes eine wichtige Rolle ein, da Dein Darm im Fasten zum wichtigsten Ausscheidungsorgan wird. Nach der ersten und einmaligen Darmentleerung zu Beginn des Fastens mit Glaubersalz* als Startsignal für die Stoffwechselumstellung, wird der Einlauf jeden 2. Tag vorgenommen. Dein Darm benötigt aufgrund von fehlender Nahrungsaufnahme und nachlassender Eigenperistaltik, „Hilfe von außen“. Bekommt er diese Hilfe nicht, kann es zu Unwohlsein, Übelkeit und Kopfschmerzen kommen. Darüber hinaus werden, über den Darm, die durch das Fasten mobilisierte Stoffwechselabbauprodukte und Toxine ausgeschieden.

*Glaubersalz hat sich als erfolgreiche und bestimmbare Methode bewährt, es gibt aber auch die Möglichkeit mit anderen Mitteln wie z. B. Bittersalz, Sauerkrautsaft oder Rizinusöl abzuführen.

Sollte ich mir während meines Onlinefastens Urlaub nehmen?

Das ist nicht unbedingt nötig. Du kannst auch im Arbeitsalltag fasten, wenn Du einen Beruf hast, bei dem Du nicht ständig hochkonzentriert sein musst oder körperliche Höchstleistung von Dir verlangt wird.

Darf ich während der Fastenwoche Sport treiben?

Auf jeden Fall! Sport und Bewegung gehören im Fasten genauso dazu, wie Ruhe und Entspannung. Die Bewegung hilft Deinem Körper leistungsfähig zu bleiben, stabilisiert deinen Kreislauf und verhindert, dass es zum Muskelabbau kommt. Ideal sind Wandern, Spazieren gehen, Schwimmen, Joggen, Nordic-Walking, Yoga, Gymnastik oder Tanzen. Vermeide aber allzu intensive Belastungen, höre auf Deinen Körper und respektiere die Grenzen.